Kryokonservierung von befruchteten Eizellen aus der IVF/ICSI
Gefrierkonservierung (Kryokonservierung)
Die Einfriermethode, die heute am häufigsten angewendet wird, ist die sogenannte Vitrifikation.
Kryokonservierung durch Vitrifikation
Überzählige befruchtete Eizellen (PN-Stadien) und/oder Embryonen im Blastocystenstadium können kryokonserviert werden und stehen damit zeitlich unbegrenzt für weitere Transfers zur Verfügung.
Da im Rahmen der IVF bzw. IVF-ICSI-Behandlung oft mehr befruchtete Eizellen (sog. Vorkernstadien) entstehen, ist die Kryokonservierung eine ausgesprochen sinnvolle Ergänzung, da auf diese Weise weitere Transfers ohne erneute Stimulationsbehandlung möglich werden.
Möglichkeiten der Kryokonservierung
Neben der Kryokonservierung von befruchteten Eizellen und Embryonen besteht auch die Möglichkeit der:
- Kryokonservierung von Hodengewebe (TESE)
- Kryokonservierung von Sperma
- Kryokonservierung von unbefruchteten Eizellen (Social Freezing)
Die Kosten sämtlicher Maßnahmen m Zusammenhang mit der Kryokonservierung und der späteen Verwendung (Transfers) sind keine Leistung der Krankenkassen.